2023: Danzig Tour
So, Freunde des kleinen Blogs hier… wer hier schon mal gelesen hat, der kennt meine „Sehnsucht“ nach Danzig. Allein die Suche hier wird wahrscheinlich einige Treffer zeigen – oft hatte ich die Tour vor, oft wieder verworfen.
Juli 2023 ist es nun so weit gewesen – zusammen mit einem Kumpel bin ich los. Thema Kumpel. Der Name sollte hier nicht stehen (aus mir verständlichen Gründen)… nunja, dann muss halt ein Pseudonym her, der dem wahren Charakter nahe kommt.
Ich werde Kumpi nun hier Beaker nennen. Warum? DARUM (KLICK) 🙂 … weiteres im Tourbericht.
Also. Beaker hab ich irgendwann man im Wald kennengelernt bzw. irgendwie dort aufgelesen, eine Geschichte für sich… innerhalb von 3 Stunden stand fest: Das wird was mit uns beiden.
Harley fahren? Check.
Waffen und schießen? Check.
Hunde? Check.
Blödes Zeug labern? Check.
Irgendwie ziemlich viel „Check“. Aus der Waldbegegnung wurde irgendwann ein Gespräch rund um Danzig. Irgendwo viel das Wort „da wollte ich immer mal hin“. Dann ein „wie, du auch?!“.
Zack. Die Tour war geboren. Das war 2022 meine ich, die Idee mit der Tour.
Am 07.07. wurde dann die R18 das erste mal mit Gepäck bestückt – die Lösung dazu habe ich ja auch hier im Blog schon gezeigt. Erprobt wurde das Ganze jedoch noch nicht wirklich mit dem kurzen Heck.
Am 08.07.2023, an einem Samstag, fuhren wir dann los. So um 12:00 Uhr sind wir in Hüllhorst gestartet – erstes Ziel war „Plau am See“… zumindest da irgendwo in der Nähe sollte es sein.
Grundsätzlich waren wir uns einig, dass wir Landstraße fahren wollten. Nur Landstraße.
Erster Stop war am Steinhuder Meer eine mir bekannte Fischbrötchenbude…
Danach ging es dann weiter Richtung Walsrode, Soltau und Munster etc.
Erstes Hotel wurde ein Golfhotel – sehr zum Spott von Beaker. Ich muss eingestehen, wir wurden von den etwas versnobten Golfern etwas seltsam angeschaut… aber nur etwas. Ich war bei der Buchung der Meinung, dass der See direkt am Hotel sein müsste. Nicht.
Der Weg zum Hotel war schon großartig, einzig eine kleine Baustelle und eine damit nicht mehr vorhandene Straße direkt nach einer kurzen Rast an einer Brücke. Dort hielten wir dann auch ein Live-Ständchen für meinen Freund Marco, der Geburtstag hatte.
Aber, dass muss ich aber sagen, war das Preis/Leistungsverhältnis ok… und ansonsten eigentlich auch. Beaker hat da eine alternative Meinung…. 🙂 . Spätestens als ich dann noch anstatt einem Whisky/Cola einen Aperol Spritz bestellt habe (wenn schon, denn schon) war der Abend gelaufen 😉
Ankunft und Parkplatz
Beaker beschwerte sich etwas über den Preis von 110EUR die Nacht… „Gibt auch Sekt und Lachs zum Frühstück“ konterte der etwas feminin wirkende Rezeptionist.
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ZACK – nächsten Morgen:
Tag 2
Am Tag zwei knallte die Sonne genauso vom Himmel wie am Vortag – Ziel sollte bereits Polen werden, war ja auch nicht mehr weit. Swinemünde sollte unser Übergangspunkt werden… ich ahnte schon die Heerscharen von Touristen dort. Ich sollte Recht behalten.
Die Tour sind wir in etwa gefahren:
Irgendwo im Nirgendwo hat Beaker Gott-sei-Dank eine Ruine gesehen im Vorbeifahren. Gut, dass wir umgedreht sind – ein wahrlich statthaftes Gebäude muss das gewesen sein damals. Kurz nach dem Kriegsende wurde es von Zwangsarbeitern angesteckt und brannte bis auf die heute noch zugänglichen Grundmauern nieder. Dennoch ein tolles Schauspiel, ein altes ehemaliges Kloster, dann bis zum Krieg eine Schule für Agrar / Landwirte:
Im Nebengebäude (oben auf dem Bild links zu sehen) befindet sich eine Brennerei… tolles Ambiente und (leider) an einem Sonntag noch geöffnet.
In Swinemünde selbst sind wir kurz an den Strand – ein Albtraum sage ich euch. Malle kann nicht schlimmer sein – wie die Öldosen am Strand. Kurz in eine Taverne und etwas getrunken, gefeiert, dass wir in Polen sind – und dann weiter zur ersten Unterkunft.
Von Swinemünde aus wollten wir dann auf dem Weg zu unserem Tagesziel, der Stadt Kolberg, noch eine alte Kirche besichtigen. Zumindest was im Mittelalter mal eine Kirche war… die ist nur noch durch eine alleinstehende Mauer zu erahnen – das Meer gibt, das Meer nimmt…
Auf dem Weg dahin immer wieder großartige Momente um Pause zu machen….
Bevor wir da waren um die nachfolgenden Bilder zu machen: Touristen-Vollalarm. Selbst die Anwohner machten die scheiß Mauer noch zu Geld. „It´s private Parking“ nölte mir ein Teenager entgegen, als wir einfach an der Straße parken wollten und bat um Geld. Leck mich am Arsch. Als ich mich wieder eingekriegt hatte und kostenlos irgendwo die Böcke abgestellt hatten, dann doch noch ein lohnendes Bild:
Von da aus dann weiter nach Kolberg
In Kolberg selbst kam dann unser „K750-Moment“…. Im Gedenken an unsere Großväter wollten wir auf ersten polnischen Kopfsteinpflaster einen „K750-Schnaps“ trinken. Gesagt, getan.
Vom Hotel selbst habe ich keine Bilder mehr muss ich sagen, war jetzt aber auch nicht wirklich „bemerkenswert“ in der Erinnerung. Zentral gelegen.
Was hängen bleibt, war die Parkmöglichkeit… hinter dem Hotel war ein „privater Parkplatz“. Unsere Bikes fanden ihre Nachtruhe in einer abgeschlossenen Garage. Wir hatten das dumme Gefühl, es könnten direkt getarnte Überseecontainer sein, die einfach in der Nacht abgeholt werden…
Der Abend war super – toller Sonnenuntergang am Strand von Kolberg. Mehr (Meer) ging für den Tag nicht…
Was soll ich sagen? Darauf erst mal einen Aperol Spritz… 🙂
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Tag 3
Danzig.
Irgendwie war Tag 3 auch der Tag, an dem uns auffiel, dass mein Navi etwas unglaubwürdig war.
Beispiel: Um 12:00 zeigte er für 300km eine Fahrtzeit von 4 Stunden an. Um 14:00 Uhr zeigte er für eine Strecke von 200km eine Fahrtzeit von 3,5 Stunden an.
Ging nicht.
Und da kommen wir auch zu dem Teil warum Beaker hier Beaker heißt. Wir erinnern uns: Mimimimimi
Wir sind auf der Etappe über einen Teil der Strecke gelotst worden der, nunja, sagen wir mal… nicht optimale Fahrbahnoberflächen aufgewiesen hat. Um ehrlich zu sein: keine. Nur grober Kies / Steine. Und wir sprechen hier auch ehrlicherweise nicht über 800m. Eher 8.000m
Mit meiner R18 konnte ich das recht entspannt machen – einfach stehend auf den Trittbrettern. In guter BMW-GS Manier über die Knie wegfedern.
Bei Beaker sah das anders aus – der klassische Harley-Scherensitz hinderte am aufstehen. Da die Sportster von sich aus schon kein Dämpfungswunder ist, kommt recht viel bei den Knochen an. Zugegeben.
Nach der Tortur musste ich sicherlich noch 5 Minuten auf das Eintreffen von Beaker warten.
Kippe an, völlig runter mit den Nerven und Mimimimimimimi
Nachdem sich Beaker wieder gefangen hatte und sämtliche Hass-Arien auf mein Navi, die polnischen Straßen und den lieben Herrgott abgesetzt hatte ging es weiter.
Nach etwa 15 Minuten überholten wir auf der immer noch sehr unebenen Straße einen Harley-Ape-Hanger Fahrer… der fiel fast um, so langsam fuhr der. Wohl wissend was kommt wahrscheinlich…
Weitere 5 Minuten später dann Beakers Super GAU. Kernschmelze.
Neuer Rollsplitt. Warm, klebrig und frisch von der Schaufel auf die Straße – ins Gesicht. Und mir in den Nacken. Bis in die Unterhose.
Ich grinste schon in meinen Helm, ich wusste was kam…. keine 500m nach dem Rollsplitt überholte mich Beaker und stimmte den Abgesang auf die Welt noch einmal an… der liebe Leser kann es zur audiovisuellen Erfahrung gerne noch einmal anklicken: Mimimimimimi
Nachdem der Lippenstift nachgezogen war, das Höschen wieder stramm gezogen ging es dann doch weiter… 🙂
In Danzig wollten wir AirBnB machen – also von privat eine Unterkunft besorgen. Ich würde fündig bei der wundervollen Gastgeberin Agata. Agatas Wohnung sah traumhaft aus, direkt im Zentrum mit zwei getrennten Schlafzimmern, Küche und Bad… perfekt. Nach der Kontaktaufnahme gab es eine ausschließlich extrem freundliche Kommunikation mit Agata. Selbst die Einfuhrerlaubnis in die Danziger Altstadt hat Agata organisiert – und schickte mir folgende Dokumente via WhatsApp:
Wer also eine richtig gute Unterkunft in Danzig sucht und eine total nette Gastgeberin möchte: AirBnB von Agata
Kurz vor Danzig – Stau. Auf irgendeiner verschissenen Zufahrtsstraße: Stau.
Aber: Stau kurz vor Danzig, Stadt in Sichtweite… gute Laune.
Der Parkplatz war hinter dem Haus, etwas „einfach“, aber ein Parkplatz im Zentrum der Altstadt von Danzig.
Hier mal ein originales Bild vom großen Schlafzimmer im Apartment – wirklich sensationell. Mit direktem Blick auf die Marienkirche!
Danzig selbst, zumindest die Altstadt, war genauso schön wie auf den vielen anderen Bildern im Netz – wirklich eine tolle Stadt, imposante Gebäude, tolle Farben…
Wir haben kurz überlegt, ob wir auf das Angebot von Agata zurückkommen sollten – ob wir noch eine weitere Nacht bleiben. Die Wohnung wäre noch frei gewesen… aber wir haben uns dagegen entschieden. Zum einen waren wir der festen Überzeugung mit der Altstadt das „Juwel“ der Stadt gesehen zu haben… zum anderen zog es uns irgendwie wieder auf die Bikes.
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Die Abreise am nächsten Tag gestaltete sich wettertechnisch nicht ganz so rosig. Zumindest dachten wir das… grauer Himmel, am Abend vorher hatte es schon geregnet. Aber das war alles ok, bis auf den Stau innerhalb der Stadt… ätz….
Da wir nicht gefrühstückt hatten sind wir irgendwann ausserhalb der Stadt im goldenen M eingekehrt… Kaffee und Burger geht halt immer… man achte auf den (wieder) strahlend blauen Himmel… gute Laune.
Noch.
Dann kam 53,65130 N und 17,31886 O
Das Nirgendwo.
Der Nagel.
Was dann folgte, war das von mir genannte „Salz in der Suppe“. Die Story in der Story.
Die Danzig Tour ohne Nagel wäre sicherlich eine großartige Erinnerung gewesen – aber mit Nagel…. ein Knaller.
Zuerst einmal der Schock. Platter Reifen – mein Albtraum seit ich die großen Touren fahre. Nie passiert. Bis jetzt.
Meine Gelassenheit hatte ich in Form einer kleinen gelben Karte ja dabei – ADAC. Aber soweit sollte (durfe) es nicht kommen.
Im Grunde, in der ersten Wahrnehmung standen wir an einer klassischen Raststätte an einer größeren Landstraße – daneben gleich ein Opel Autohaus… mit Werkstatt. Ich bin dann da rein, erste skeptische Blicke.
„English? Deutsch?“ – große Augen. Meine auch. Dann hiefte sich ein Mann aus seinem Sessel und rief einen Namen… ein älterer Herr kam zu uns rüber. Er hatte deutsche Vorfahren und konnte recht gut deutsch – meine Rettung. Sein Name war Woldemar, er war Gold wert.
Woldemar zeigte mir, wie ich hinter den Hof in die Werkstatt kam – dort kamen gleich weitere Kollegen um sich den Schaden anzuschauen…
Der Mann ganz rechts im Bild ist Woldemar, der in der Mitte ein erst einmal unscheinbarer Verkäufer… links der Mechaniker, der meinen Schaden genau unter die Lupe nahm.
Ich war dabei BMW Weihe anzurufen, um herauszufinden ob meine R18 nun einen Schlauch hatte oder nicht – wichtige Fragen für die anstehenden Schritte…
Nachdem klar war, das meine R18 einen Schlauch hat, übernahm Woldemar die Sache. Ein bekannter Schrauber aus dem Ort in der Nähe hatte eine Werkstatt… der kam dann innerhalb von 30 Minuten um 16:40 mit einem Abschleppwagen um die Ecke.
Mein Vertrauen in die Menschen dort war riesig geworden… der unscheinbare „Verkäufer“ war in seinem Privatleben ein Rocker-Typ. Mit Kutte und einer Truppe von 15-20 Bikern machte er riesige Touren durch Europa – völlig abgefahren. Er zeigte uns einige Bilder, supportete mich ohne Ende.
So kann man echt positiv überrascht werden. Ich lud nach diesen ganzen Erkenntnissen meine R18 dann auch ohne schlechtes Gewissen auf den Transporter – inkl. Schlüssel und ohne irgendeinen unterschriebenen Auftrag. Blindes Vertrauen.
Nachdem meine R18 nun in irgendeine polnische Hinterhofwerkstatt gefahren wurde (Gott, hätte man mir das zu Hause prophezeit, ich hätte sicherlich hysterisch gelacht…), sagte Woldemar wir sollten und nun ein Hotelzimmer nehmen. Is direkt hinter dem Autohaus.
Häh?
Er ist dann mit mir und Beaker zur Tankstelle gefahren / gegangen um von dort aus die Buchungen für das „Hotel“ zu machen. Schlüssel gab es an der Tankstelle.
Ich ahnte Böses. Warum zum Teufel war hier ein Hotel. Und wie definieren die hier „Hotel“?
Beaker beim „einchecken“.
Dann endlich erkannten wir es…. es war wie im Film „From Dusk till Dawn“. Das hier war das polnische „Titti-Twister“.
Hinter der Tankstelle befand sich ein verdammter Freizeitpark. Mit einer Gokart Bahn. Mit einer verschissenen Löwengrube. Mit Löwe! Und Tiger….(!)
Ich konnte es nicht fassen. Ein Löwe. Mitten in der polnischen Pampa. Mitten in meinem „Nagel-im-Reifen-Scheiß“.
Die Hotelzimmer waren in der Tat völlig in Ordnung muss ich sagen… da hatte ich mit schlimmeren gerechnet – solche, wo man nächsten Tag Pusteln am Arm hat oder so…
Auf diesen glorreichen Tag erstmal ein Bier aus lokaler Tankstellen-Zapfung.
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Am nächsten Tag gingen wir dann zum Frühstück in das Tankstellen Restaurant, Woldemar wartete schon bzw. war schon drauf und dran uns abzuholen… Einzeltisch, volle Verpflegung. Top.
Gute Nachricht des Tages: 11.00 Uhr ist mein Reifen fertig. Abholbereit. Woldemar stand um 11:00 Uhr pünktlich am Hotel. Service pur.
Kurz noch in die Opel-Werkstatt und ein paar Sachen holen die ich dort lagern durfte – ein Erinnerungsbild inklusive:
Leider habe ich keine Bilder mehr von der finalen Abholung von der Werkstatt des Schraubers, ich war einfach zu happy wieder fahren zu können. Es war diese Werkstatt hier: KLICK
An dem Tag haben wir uns vorgenommen, in die Nähe von Berlin zu kommen – zu Freunden von mir. Das Wetter war jedoch nur stellenweise unser Freund an dem Tag… sehr zum Leidwesen von Beaker.
Beaker hatte entschieden auf Regenklamotten zu verzichten. Wahrscheinlich so ein „Männer-Harley-Ding“. Ich hatte meine ewig alte und bewährte 29,99EUR Jacke und 19,99EUR Hose dabei.
Hier der Unterschied die eine solche Investition machen kann:
Mit Regenklamotten bei einsetzendem Regen:
Ohne Regenklamotten bei einsetzendem Regen:
Für den zweidimensionalen Genuss dieses Artikels kann gerne noch einmal GEKLICKT werden 😀
Beakers gute Laune beschränkte sich darauf, mich dabei auszulachen wenn ich mich aus der scheiß Gummihose schälen musste… nun ja.
Weiter ging es dann recht stressfrei muss ich sagen, wir kamen gut durch die Strecke – ich hatte letztendlich wieder auf iPhone Navigation „umgestellt“… um uns die ständigen Fahrten in Orte und sonstige Fehler zu ersparen…
Bei meinem Kumpel angekommen, kam dann der Moment meiner Badehose. Ostsee war halt nicht. (warum eigentlich nicht?!)
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Der letzte Tag war eher zweckmäßig. Wir wollten dann auch nach Hause irgendwie – nich noch einmal irgendwo zwischen Berlin und Heimat übernachten…
Ich hatte irgendwo einen mittleren Anfall, weil wir (ich) wieder auf das andere Navi gewechselt hatten. Gewinn der Aktion: mehrere Stadtrundfahrten durch Rathenow.
Das Wetter war scheiße ab Gifhorn. Richtig scheiße. Vor allem für Beaker. Noch ein letztes Mal: Mimimimimimimi
Am Ende standen knapp 1890km auf dem Tacho. Tolle Tour, tolle Landschaften, tolle Menschen.
YES Dirch,
es war wie immer großartig.. bis dato hatte ich tatsächlich immer Glück… im schlimmsten Fall Glück im Unglück.
Danke fürs lesen!
BG
Sebastian
Hallo Sebastian, wie schon so häufig (immer): ein glorreicher Ritt, ein gut geplante, wohl überlegte, ausgefeilte „Nummer“. Vielen Dank für den tollen Beitrag. Die Lektüre hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich ärgere mich ein wenig, dass Ihr nicht zu dritt wart.
LG Dirch