Unfassbar, aber wahr – nach (fast) 10 Jahren werde ich das Thema Harley Davidson erst einmal ruhen lassen…
Zugegeben – ich wälze ja schon seit Jahren Zeitschriften wie „FUEL“ um mit Interesse anderen Bikes „nachzuschauen“. BMW RnineT ist so ein Stichwort. Kleine Ausflüge hatte ich ja schon seit Jahren mit diversen Nebenprojekten – aber „Fels in der Brandung“ waren immer Harleys.
Der Umstand mit der ich zum Fremdgehen animiert wurde, ist typisch für meine „Entscheidungsstruktur“: Auf der Autobahn vor etwas über einer Woche sah ich in Bike vor mir. Mächtiger Reifen, seitliches Kennzeichen, eine Frau in entspannter Position drauf – auf der Autobahn. Begleitet mit einem mächtigen Sound. Aber: KEINE Harley.
SEID NÜCHTERN UND WACHET; DENN EUER WIDERSACHER, DER TEUFEL, GEHT UMHER WIE EIN BRÜLLENDER LÖWE UND SUCHT, WELCHEN ER VERSCHLINGE. [1.PETRUS 5:8]
Ich bin neben die Kiste gefahren und konnte den Namen „Ducati“ auf dem Tank erkennen.
„Stimmt“ dacht ich mir – da gab es ein Bike, das mir schon mal aufgefallen war. Abends zu Hause angekommen auf Spurensuche im Internet. Ich war dem Teufel hinterhergefahren. Der „Deivel“ von Ducati.
Die nächsten Schritte folgten dem typischen Automatismus wenn ich so etwas sehe und mich infiziert: Google – Testberichte – Umbauten – Mobile.de
Was soll ich sagen? Wink des Schicksals? Grausamer Zufall? Der Diavel (Teufel) persönlich? Nur 10 km von mir entfernt die Black Edition mit sagenhaften 1.800km auf der Uhr – Baujahr 2013. Konnte nich sein. Doch. Angeschaut am Donnerstag – Handschlag – Abholung am Freitag. Meins!
Nun – das ist die Geschichte in Kurzform. Seit ein paar Tagen absolut stolzer Besitzer einer 163PS Maschine aus Italien mit deutschen Genen (Audi).
Die Rückspiegel wurden schon meinem „Idol“ von der Autobahn angepasst und nach unten verlegt – der seitliche Kennzeichenhalter ist bestellt und wird zum Ende der Woche erwartet.
Ick freu mir.