Der Adler…
… ääähm … die R18 ist gelandet.
What a bike.
Derartig massiv, wertig und (BMW-like) wirklich auf handwerklich höchstem Niveau. Letztes will ich Harley nicht absprechen, aber es gibt Unterschiede. Kleine aber feine.
Vorab – die Riesenbüchse lässt sich wirklich gut fahren. Der Motor hat trotz identischer Leistungsdaten wie die FXDR von Harley dennoch einen anderen Punch. Irgendwo im Netz in den unzähligen, gelesenen Berichten kam ein Vergleich mit einem Tesla – das fiktive Gummiband was einen zieht. Das gibts auch bei der R18. Ein dickes Gummiband.
Zum anderen habe ich ein ähnliches Gefühl wie damals bei der Softail Slim – schon ab Werk eine Schönheit. Schön und artig. Zu artig? Im Moment befinde ich mich (zugegebener Weise) schon im Austausch mit dem ein oder anderen Zubehörlieferanten. Mal schauen – „Dank“ Corona ist alles etwas schwer verfügbar habe ich das Gefühl.
Apropos Teile. Was BMW sich definitiv von Harley abgeschaut hat ist das vermitteln eines Gefühls. Was mit der BMW R18 so kam, hatte ich auch noch nicht. Nichtmal bei Harley…:
Eine Box zur „First Edition“ – mit einem Anschreiben, einem fetten Buch über die R-Geschichte bei BMW sowie einer Fan-Gürtelschnalle und ein Cap. Zudem waren noch auf Kupfer getrimmte „BMW“ Embleme mit dabei – inkl. der passenden Schrauben (Schlitz anstatt Torx – „Liebe zum Detail“).
Ich war Impressed.
Zu guter Letzt überraschte mich BMW auch in der Bedienungsanleitung der R18… ehrlich? Hätte ich denen nie zugetraut so einen Eintrag… *RESPEKT*