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Category: Motorräder

Alles über meine und andere Moppeds

Navigation…

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… war schon immer ein Thema – will man nicht immer, braucht man aber öfter. Gerade auf der letzten Tour hatten wir öfter digitale Unterstützung, wo ich es doch eigentlich nicht mag. Die besten Routen findet man immer noch wenn man sich ab und an verfährt.

Nunja, Marco hatte mir die Tage einen Link zu einer Kickstarter Kampagne geschickt – mit  genau dem Gerät in der Planung was ich schon immer gesucht habe:

  • Nicht riesig mit Bildschirm inkl. Kartenmaterial
  • Nicht vollkommen optimiert auf lückenlose Zielführung
  • Man hat immer noch die „Möglichkeit“ einfach in eine grobe Richtung zu fahren etc.

Hier die Kampagne auf Kickstarter

Ein paar Bilder:

 

Ich habe mich zumindest entschieden hier als „Baker“ (Unterstützer) tätig zu werden – über das finale Produkt kann ich dann hoffentlich in der kommenden Saison berichten.

Bekleidung – zu dick, zu dünn, zu unsicher…

Bekleidung – zu dick, zu dünn, zu unsicher…

… das sind die ständigen Fragen wenn ich auf Tour gehe… WAS zum Teufel ziehe ich an.

Im Grunde ist es einfach – die Kleidung muss

1.) Sicher sein (in dem Alter bin ich mittlerweile)

2.) Muss dem Wetter entsprechend sein – weder schwitzen noch frieren darf man

3.) Bequem muss sie sein – wie ein Ritter in der Rüstung stocksteif auf dem Hobel sitzen ist nicht so toll

In den vergangenen Jahren (auf meinen großen Touren) hat sich die „Zwiebeltaktik“ als ausgezeichnet erwiesen, auf verschiedene Wetter-Szenarien einzugehen – Regen vs. Sonnenschein, Tageshitze vs. Nachtkälte, etc. etc. Sprich, ich hatte immer 3 Jacken dabei – ein Hoodie mit Protektoren (die aber eher pseudo waren als effektiv befürchte ich), einen Windbreaker und eine Gummijacke. Die drei konnte ich immer so kombinieren, das ich auf (fast) alle Wetterbedingungen eine Antwort hatte.

Wie gesagt – die pseudo-Sicherheit des Hoodies war auf einer Harley ja noch irgendwie akzeptabel bzw. man hat das Risiko irgendwie ausgeblendet. Jetzt, auf einer 160PS Ducati sieht das anders aus – da ist man in Streckenabschnitten durchaus mal mit 160-180km/h unterwegs… wo vernünftige Protektoren durchaus an Relevanz gewinnen.

Diese ganzen Überlegungen in Kombination mit der anstehenden Italien / Kroatien Tour (LINK) führte dazu, das ich immer mehr mit offenen Augen durch diverse Kataloge und Magazine gelesen habe. Meine Roland Sands Jacke mit gewachster Oberfläche konnte ich mir als (sehr) zu warm vorstellen im Juni in Kroatien.

In der Zeitschrift „Craftrad“ (Sehr zu empfehlen übrigens) bin ich dann auf die Marke / Lösung A-XOC gekommen. Eine Art Unterziehemd mit vollwertiger Protektorenausrüstung nach CE Level2  geprüft.

Ich habe mich lange Schwanger getragen mit der Idee mir das mal zu bestellen – 250,00EUR sind kein Pappenstiel und die Marke kommt in den aktuellen, verfügbaren Tests nicht vor. Alleine die Werbeaussagen und die Zusicherung hier mit der CE Level2 eine der höchsten Schutzklassifizierungen zu haben überzeugten mich dann.

Nun, ich habe die A-XOC nun endlich bekommen und bin SEHR zufrieden damit! Ich kann die Unterjacke überall drunter anziehen, die Protektoren sitzen perfekt und sind sehr weich. Keinerlei Einengungen oder das Gefühl in einem Panzer zu stecken. Zudem ist das Trägertextil Luft-u. Atmungsaktiv so das ich bei hohen sommerlichen Temperaturen einfach eine Stoffjacke drüber ziehen kann.

Ich hoffe ich kann niemals über einen Ernstfall berichten – aber ein gutes Gefühl vermittelt die Lösung auf jeden Fall – zumindest für klassische Tourenfahren wie ich es bin… auf der Rennstrecke hat es nach wie vor nichts verloren.

Hier die Unternehmensseite mit Versand (via UPS innerhalb 2-3 Tagen da)

A-XOC Homepage

Ein paar kleine Umbauten im Winter…

Ein paar kleine Umbauten im Winter…

… aber immerhin etwas. Die Ducati ist ja nicht so einfach zu verändern wie eine Harley, dessen gesamtes Konzept darauf ausgelegt ist. Bei der Ducati kauft man sich ja quasi ein fertiges Bike und kann nur noch Kleinigkeiten verändern – auf diesen ganzen Carbon Quatsch habe ich ehrlicherweise keinen Bock, ich finde die Optik halt auch Scheiße.

Was wirklich zu verändern war, war der seitliche Kennzeichenhalter um freie Sicht auf den eh schon dominanten Reifen zu ermöglichen. Dann mussten noch Kleinigkeiten gemacht werden wie Blinker vorne und hinten, Rückspiegel, Kupplung- u. Bremshebel. Auch die Umrandung des Kühlers sowie der Lampe musste sein.

So steht sie aktuell in der Werkstatt und hatte Ihren ersten Ausritt am vergangenen Wochenende (bei dem heutigen Schnee draußen kaum zu glauben)

Für die Blinker hinten kamen die Motogadget m.blaze.pin zum Einsatz – kaum zu sehen und extreme Leuchtkraft (wenn man sie korrekt ausrichtet)

Vorne die „Gegenstücke“ von Motogadget – auch hier unglaublich unauffällig: m.blaze.disk

Kennzeichenhalter von Rizoma, in der typischen Qualität

Die Scheibe wurde von meiner Frau foliert, mit einer matten Deckfolie + matt-grauem „Rallyestreifen“. Die Farben passen sich perfekt an die Lackierung an… wer Interesse daran hat: pep!werbewerkstatt – einfach nach Magittta fragen und schöne Grüße von mir ausrichten 🙂

Hier das Ergebnis in Bildern:

Dinge kommen und gehen…

Dinge kommen und gehen…

… wenn ihr etwas nach unten scrollt – oder ein paar Beiträge in die Vergangenheit blickt, sehr ihr meinen Eintrag „DIAVEL“ gekauft…

Nunja…

Die habe ich gut 5 Wochen später bei einem Ducati Händler in Zahlung gegeben – um mir eine XDiavel zu holen. Unfassbar, aber wahr. Und leider geil.

Warum?

Aus gaaaanz vielen Kleinigkeiten heraus – zuerst einmal finde ich die Optik wirklich besser. Die XDiavel bietet mehr „Gestaltungsmöglichkeiten“ beim Customizing – alleine deswegen, da die Frontpartie nicht aus „einem Guss“ ist, sondern eine dedizierte Lampe, Blinker etc aufweist. Zum anderen (und das ist wirklich ein Argument) ist das Heck deutlich schlanker und noch kürzer gestaltet worden – das bietet dem Bike noch mehr „Linie“ im Ganzen.

Dazu kommen ein paar technische Kleinigkeiten die in Summe ein Gewicht hatten – Tankanzeige, Riemenantrieb, Blinker gehen automatisch aus etc.

Ganz wichtig in Sachen Technik: der Testastretta Motor ist in der 2. Generation verbaut – durch Doppelzündung wesentlich laufruhiger etc. – die Drehmomentkurve ist viel weiter in den Drehzahlkeller gelegt worden… auch 100 ccm mehr Hubraum machen sich hier bemerkbar.

Die ersten Umbauarbeiten sind bereits gemacht – halt alles was auf die Schnelle erledigt werden kann: Rückspiegel von Hein Gericke, seitliches Kennzeichen von Rizoma, Rennauspuff, tiefere Sitzbank etc. etc.

Im Winter kommen noch ein paar Lackierarbeiten dazu (Warum zu Teufel haben die fu***ing Designer ein paar Teile so hellgrau lackieren lassen?!)

Nach 500km bin ich sogar fest davon überzeugt, das ich die vorverlegte Fussrastenanlage behalten werde.

Hier der Stand der Dinge:

Shoppen bei 24Helmets

Shoppen bei 24Helmets

nach laaaanger Zeit war ich mal wieder bei Daniel – bei 24Helmets in Hamburg. Nach wie vor ein toller Laden mit Klotten, die man sonst nicht findet – zumindest nicht im Laden zum anprobieren.

„Leider“ bin ich mal wieder fündig geworden – es sollte nur ein Helm werden… aber bei so einer Jacke konnte ich nicht nein sagen. Die ersten Tage damit gefahren – TOP.

Modell „Truman“ von Roland Sands – gewachst… ähnlich wie die Bellstaff Jacken.

Und mein primäres Kaufziel ist auch mit nach Hause gekommen – ein passenderer Helm für Fahrten mit der Diavel auf der Autobahn:

Modell „Gringo“ von Biltwell in Mattschwarz.

 

Beide Sachen (und viel mehr) findet ihr unter www.24helmets.de

Free Willi…

Free Willi…

… wenn zumindest mein 240er Hinterreifen „Willi“ heißen würde.

Operation „Plastik-Gedöns weg“ ist abgeschlossen, mit Hilfe des Rizoma Kennzeichenhalters… nun ist meine Diavel meinem Idol von der Autobahn schon sehr nahe gekommen. Dazu gab´s die obligatorischen, weißen Reifenbeschriftungen in Handarbeit.

 

Lacours Garage zu Gast bei Konglomerat.fm – dem Podcast

Lacours Garage zu Gast bei Konglomerat.fm – dem Podcast

Tja liebe Leute,

das Leben ist manchmal seltsam – im positiven Sinne wohlgemerkt. Ich habe die tolle Situation über meinen Beruf viele Menschen kennen zu lernen – ja, sogar Beziehungen zu Ihnen aufbauen zu können. 99% davon bleiben rein beruflich – was nichts schlechtes sein muss.

Aber dieser 1% sind Menschen, die vieles mit mir teilen – oftmals die Passion gegenüber Motorrädern und allem was dazu gehört. Das sind normale Angestellte, aber auch Vorstände und Inhaber von Unternehmen – im Kern oftmals „Petrolheads“ wie ich… nur oft unentdeckt.

Dirk Reimers war (ist) so ein Mensch – aus dem hohen Norden, Kiel genauer gesagt. Dirk ist einer jener Menschen, die irgendwie passen. Passen zu mir. Witzigerweise „spürt“ man das immer recht schnell – und manchmal entstehen daraus sogar völlig neue Dinge – so wie dieses Mal.

Dirk lebt seine Passionen auch aus – Motorräder, Technik, etc. … er bietet seinem Leben eine andere Bühne als ich – weniger egozentrisch als ein Blog: er hat einen Podcast gegründet, wo sich zwei Menschen in sehr intimer Atmosphäre zu einem Thema austauschen, was beide verbindet.

Was soll ich sagen – die Anfrage nach einem Podcast zum Thema „gemeinsame Vergangenheit“ kam irgendwann mal von Dirk – wie kann ich da nein sagen?

Heraus gekommen ist quasi ein Hörbuch von gut einer Stunde zu meinem Blog.

Wer Spaß daran hat sollte auf jeden Fall mal reinhören!

HIER GEHTS ZUM PODCAST : KLICK

Say Goodbye – nach 10 Jahren Harley mal was Neues…

Say Goodbye – nach 10 Jahren Harley mal was Neues…

Unfassbar, aber wahr – nach (fast) 10 Jahren werde ich das Thema Harley Davidson erst einmal ruhen lassen…

Zugegeben – ich wälze ja schon seit Jahren Zeitschriften wie „FUEL“ um mit Interesse anderen Bikes „nachzuschauen“. BMW RnineT ist so ein Stichwort. Kleine Ausflüge hatte ich ja schon seit Jahren mit diversen Nebenprojekten – aber „Fels in der Brandung“ waren immer Harleys.

Der Umstand mit der ich zum Fremdgehen animiert wurde, ist typisch für meine „Entscheidungsstruktur“: Auf der Autobahn vor etwas über einer Woche sah ich in Bike vor mir. Mächtiger Reifen, seitliches Kennzeichen, eine Frau in entspannter Position drauf – auf der Autobahn. Begleitet mit einem mächtigen Sound. Aber: KEINE Harley.

SEID NÜCHTERN UND WACHET; DENN EUER WIDERSACHER, DER TEUFEL, GEHT UMHER WIE EIN BRÜLLENDER LÖWE UND SUCHT, WELCHEN ER VERSCHLINGE. [1.PETRUS 5:8]

Ich bin neben die Kiste gefahren und konnte den Namen „Ducati“ auf dem Tank erkennen.

„Stimmt“ dacht ich mir – da gab es ein Bike, das mir schon mal aufgefallen war. Abends zu Hause angekommen auf Spurensuche im Internet. Ich war dem Teufel hinterhergefahren. Der „Deivel“ von Ducati.

Die nächsten Schritte folgten dem typischen Automatismus wenn ich so etwas sehe und mich infiziert: Google – Testberichte – Umbauten – Mobile.de

Was soll ich sagen? Wink des Schicksals? Grausamer Zufall? Der Diavel (Teufel) persönlich? Nur 10 km von mir entfernt die Black Edition mit sagenhaften 1.800km auf der Uhr – Baujahr 2013. Konnte nich sein. Doch. Angeschaut am Donnerstag – Handschlag – Abholung am Freitag. Meins!

Nun – das ist die Geschichte in Kurzform. Seit ein paar Tagen absolut stolzer Besitzer einer 163PS Maschine aus Italien mit deutschen Genen (Audi).

Die Rückspiegel wurden schon meinem „Idol“ von der Autobahn angepasst und nach unten verlegt – der seitliche Kennzeichenhalter ist bestellt und wird zum Ende der Woche erwartet.

Ick freu mir.