So schnell wie es kommt…

So schnell wie es kommt…

… so schnell geht es auch manchmal wieder.

K800_IMG_20131228_182321-300x225

 

ABER – die SR250 musste nur einem neuen Projekt weichen. Zugegebener Weise hatte ich durch die SR irgendwie richtig Bock auf eine Enduro bekommen die etwas mehr Bums hat. Mein Freund Christian hatte sich kurzfristig mit dem Schraubervirus infizieren lassen, ist dann aber in der Fieberkurve wieder gefallen.

In der Zeit der Begeisterung hatte er sich allerdings schon einen echten Schnapper an Land gezogen – eine Honda XL600R… die werde ich in den kommenden Wochen übernehmen und dann mal schauen was kommt. 🙂

Berlin ist…

Berlin ist…

… eigentlich immer wieder eine Reise wert – irgendwie mag ich diese Stadt sehr, wahrscheinlich kenne ich nur einen extrem kleinen Bruchteil, aber zu dieser Aussage reicht es.

Gott sei Dank bin ich beruflich wieder in der Lage öfter nach Berlin zu fahren – worauf ich mich immer freue. Dieses Mal war es jedoch besonders, da ich meine Kameraausrüstung mitgenommen hatte und einen Abend mit dem Taxi Richtung Regierungsviertel gefahren bin.

Meine neuste Errungenschaft war ein FishEye Objektiv (WalimeXpro) – „Danke“ noch einmal an Andreas Fuchs für das „Verkaufsgespräch“… es hat funktioniert 🙂 , was ich hier mal ausgiebig testen wollte…

Das Objektiv lässt sehr extreme Aufnahmen zu, da es innerhalb eines kleinen Abstandes einen sehr weiten Blickwinkel zulässt. Auf der anderen Seite bedarf es einer sehr „analogen“ Bedienung, da die Canon keine Steuerzugänge auf das Objektiv bekommt – weder Fokus noch Blende etc. werden über die Elektronik gesteuert… einzig die Belichtung durch Verschlusszeiten ist nach wie vor ein „Camera-Ding“.

Ich war bereits aufgrund einiger Versuche bei mir zu Hause „vorgewarnt“ das es leicht zu Unschärfen und Verwacklungen kommen kann. Zudem darf man es nicht mit der „FishEye-üblichen“ Verzerrung der Aussenkonturen übertreiben. Aber naja, wer nicht übt wird es nie beherrschen.

Zugegebener Weise habe ich etliche Bilder lieber gleich gelöscht – wo mir die oben genannten Punkte passiert sind, gerne auch in Kombination miteinander. Die restlichen Bilder habe ich größtenteils mit einer Belichtungszeit von 15-30 Sekunden aufgenommen mit einem ISO Wert von 100. Das Ganze dann natürlich mit Stativ…

Ich wollte bewusst die Langzeitbelichtung nutzen um Tiefe und teilweise Dynamik in die Bilder zu kriegen – vorbeifahrende Autos etc. Auch die verzerrten Konturen am Aussenrand waren teilweise gewünscht… siehe zum Beispiel das nachfolgende Bild der Statue mitten auf der Straße – ohne die Verzerrung hätte das Bild kaum einen Reiz.

Wie immer gilt – die Fotos sind überarbeitet und das darf auch jeder sehen 🙂

HDR Reichstag 1 HDR Russisches Ehrenmal HDR Seite Reichstag HDR Siegessäule 2 HDR Siegessäule groß HDR Statue HDR Brandenburger Tor HDR Ecke Reichstag HDR Kanzleramt

In der letzten Zeit…

In der letzten Zeit…

…. ist irgendwie nicht wirklich viel passiert – spiegelt sich auch im Blog wieder. Ich war relativ viel unterwegs, beruflich bedingt. Leider war ich zur „falschen“ Jahreszeit in Sankt Petersburg und in Mailand – im Sommer bestimmt tolle Städte um dort Fotos zu schießen. Aber nun ja, vielleicht ergibt sich ja noch einmal die Möglichkeit.

Der Sammler für die 2in1 bei der XS650 ist jetzt zum umschweißen gegangen – hier musste ja an der horizontalen und vertikalen Neigung gearbeitet werden, da ansonsten der Auspuff zu nahe an den rückverlegten Fußrasten liegt.

Zudem steht immer noch die Elektrik der XS aus – hier habe ich wenig Hoffnung aktuell, das sich in den kommenden Wochen was tut… mal schauen.

Ebenso ist bei dem Harley Umbau immer noch alles in der Konstuktionsphase – aktuell warte ich auf die ersten Muster, die wir dann „am lebenden Objekt“ anhalten können um ggf. noch optimieren zu können.

Mal was zum Thema Fotografie: in der www.pep-werbewerkstatt.de hängen mittlerweile einige meiner Fotos gedruckt auf sehr großen Bilderrahmen – sieht mal richtig gut aus. Muss ich demnächst mal ein Foto von meinen Fotos machen 🙂

Auch finde ich die Bilder von Andreas Fuchs sehr gut, die er mit einem Fisheye Objektiv gemacht hat – wir wollen eh mal los in den kommenden Wochen um uns mal wieder zum Thema Fotografie auszutauschen.

Also: im Moment in allen Belangen etwas ruhiger – aber in allen Pötten wird gerührt. Ich denke der Februar wird alles in allem spannender… für den Softailumbau habe ich mir ja den März als Fertigstellungsziel gesetzt… also die nächsten 8 Wochen.

Die Mühle in …

Die Mühle in …

… Tonnenheide ist mir das erste mal vor kurzem aufgefallen – obwohl sie nur 10 Minuten entfernt steht. Wahrscheinlich weil ich gerade Nachts diese Strecke nie fahre… bis auf letzten Donnerstag halt, auf dem Weg in´s Kino Rahden.

„Unglaublich“ dachte ich nur – tolle, faszinierende Beleuchtung – wie geschaffen für ein Foto. Nach einem Versuch vorgestern Abend (da war die Beleuchtung leider schon aus um 23:30 Uhr) heute nun der neue Versuch. Irgendwie vermag ich das imposante Gebäude nicht wirklich in der natürlichen Ausstrahlung einzufangen – aber auch das Bild an sich ist schon beeindruckend bzw. lässt erkennen wie die Mühle in Natura wirkt:

Mühle HDR 3

Heckoptimierung beim 250er Scrambler…

Heckoptimierung beim 250er Scrambler…

Hey Folks,

der erste Umbau für die Scrambler (ehem. bekannt als SR250) war ja eigentlich die initiale Maßnahme für den Hobel, danach habe ich nix mehr gemacht. Aber schon andeutungsweise war klar, das die 250er mich noch länger begleiten wird – und somit auch noch die ein oder andere Veränderung bekommen wird… hier darf ja auch ruhig mal was vergrießgnaddelt werden.

Das Heck war nach der ersten Optimierung zwar OK, lag jedoch in einer unvorteilhaften Positionierung – sprich der Knick der eh schon durch den Hauptrahmen entstanden ist, wurde durch eine hintere Strebe noch einmal deutlich verstärkt. Dies galt es in dieser ca. 3-stündigen Operation zu beheben.

Zugegebener Weise habe ich von diesen 3 Stunden ca 45 Minuten vor der Kiste gestanden und überlegt wie ich vorgehen soll – von Totaleingriffen in den Hauptrahmen bis hin zu „geht doch eigentlich auch so“. Das nun dabei herausgekommene Kompromissergebnis ist in meinen Augen immer noch das Beste – ich habe den Rahmen minimal verändert und die Form der 250er deutlich optimiert, sprich: den Knick minimiert und die Karre an sich verkürzt. Wichtig auch bei meinen Überlegungen war und ist: mit etwas Wohlwollen dürfte ich nach wie vor noch den Segen des TÜV bekommen.

Aber hier die Arbeitsgänge und das Ergebnis:

Hier sehen wir die Ausgangsbasis des Rahmens mit dem hinteren Teil, welcher sich sehr noch oben bewegt – die originale Halterung für das Kunststoffheck bzw. für die hässliche Sitzbank:

Hier hatte ich schon eine Gewindestange hinten eingelegt, für den Fall, das ich die Strebe wegschneide – falls sich der Rahmen hinten damit spreizen sollte…

K800_IMG_20131228_140535

 

Hier seht ihr eigentlich schon das Ergebnis ein paar Arbeitsschritte später – die originale Strebe habe ich verändert und wieder eingeschweißt. Zudem habe ich für die Kennzeichenhalterung hinten zwei Flachstahlstreben hergestellt und diese mit dem Rahmen verschraubt…

K800_IMG_20131228_160005 K800_IMG_20131228_155953 K800_IMG_20131228_155941

Die Streben habe ich dann erst wieder entfernt und das Ganze grob mit Grundierung und Lack versorgt… danach das Kennzeichen auf die Streben montiert:

K800_IMG_20131228_162557 K800_IMG_20131228_171214

 

Im Grunde habe ich mit diesem kleinen Umbau erreicht was ich wollte – das Heck / der Sitz macht nicht mehr so einen argen Knick wie noch im Ursprungszustand und die 250er wirkt kompakter hinten…

K800_IMG_20131228_173403 K800_IMG_20131228_173419 K800_IMG_20131228_182321

 

Je nach dem ich noch einmal eine TÜV-Verlängerung anstrebe werde ich mir eine entsprechende Beleuchtung überlegen müssen, die sich in die Optik möglichst unauffällig einfügen lässt. Mal schauen, ich habe ja noch mindestens ein halbes Jahr Zeit 🙂

 

Nicht ganz ohne…

Nicht ganz ohne…

…Stolz muss ich sagen, sind meine Bilder von Marcels Garage in die aktuelle „Street Magazine“, Ausgabe 12.2013 gekommen. Die Redaktion hat auf Basis meiner Bilder eine tolle Story über die Garage gedruckt, Marcel hat die inhaltlichen Dinge via Interview beigesteuert um den Hintergrund des „Familienbetriebes“ zu erläutern.

Marcel: HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH an dieser Stelle noch einmal zu dieser großartigen Location, sieht man nicht jeden Tag!

Hier die gesamten Bilder der Szession: http://lacour.bike/2013/08/10/garagen/

Danke auch an den wirklich super netten Kontakt beim Street Magazine – Anna.

IMG_3169

IMG_3171

IMG_3173